FARE ist der erste "Innovator of the Year"!

Es ist vollbracht: Nach intensiven Wochen der Vorbereitung haben wir diese außergewöhnliche Auszeichnung nach Hause geholt. Wir hätten es nicht erwartet der erste Gewinner der neuen Kategorie „Innovator of the year“ zu sein und wir sind so dankbar und stolz. Aber was ist denn jetzt eigentlich das Gewinnerprodukt bzw. -projekt?


Der „Innovator of the year“ prämiert das Unternehmen, das nicht nur selbst Nachhaltigkeit lebt, sondern auch dessen Partnerunternehmen. Diese müssen ebenfalls Vorbild in Sachen Nachhaltigkeit sein und entsprechende Zertifikate vorweisen. Erst wenn alle Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette diese Vorgaben erfüllen, hat es Chancen „Innovator of the year“ zu sein.

Und genau das hat FARE bewiesen: „Unsere langfristigen Lieferanten- und Geschäftsbeziehungen haben zum Aufbau moderner Fertigungsstätten beigetragen, in denen unsere Produkte heute hergestellt werden. Entlang der gesamten Wertschöpfungskette vom Einkauf bis zur Auslieferung unserer Produkte versuchen wir unseren nachhaltigen Ansatz zu verfolgen. Schon bei der Entwicklung unserer Produkte achten wir sorgfältig auf die Auswahl und den Einsatz von Materialien, auch wenn wir dadurch manchmal höhere Einkaufspreise in Kauf nehmen müssen.

Z.B. Produkte mit STANDARD 100 by OEKO-TEX® zertifiziertem Polyester-Pongee Bezugsmaterial anstelle von Standard-Polyester-Pongee Bezugsmaterial oder waterSAVE Bezugsmaterial, hergestellt im neuen und umweltfreundlichen Färbeverfahren anstelle der klassischen Faserfärbung im Nass-Färbeverfahren.

Auch beim Einsatz von Materialien wird auf ressourcenschonenden Umgang gesetzt. So werden z.B. in der Spritzgussproduktion Kunststoffteile, die beim Entformen eines Griffes als Ausschuss anfallen bei dem nächsten Fertigungslot eingeschmolzen und für die Produktion weiterer Kunststoffkomponenten eingesetzt. Hierdurch wird Kunststoff bei einer Neuproduktion reduziert“.


Unser Bewerbungsvideo
Fortschrittlich zu denken ist gut, doch erst fortschrittliches Handeln macht den Unterschied! In unserem Bewerbungsvideo erfahren Sie nicht nur, was das Besondere an unserem waterSAVE® Bezugsmaterial ist, sondern auch welches Potenzial sich damit im Rahmen von Sondernanfertigungen für anspruchsvolle Kunden mit nachhaltigem Bewußtsein bietet.

Bei dem Award ging es konkret um das waterSAVE-Verfahren. „Auf der Suche nach neuen, nachhaltigeren Produktionsmöglichkeiten sind wir auf ein revolutionäres Färbeverfahren gestoßen, mit dem sich sowohl der Verbrauch von wertvollen Rohstoffen als auch der Energieverbrauch und die Belastung der Umwelt mit schädlichen Stoffen drastisch reduzieren lassen.

Dieses Verfahren setzen wir für unser neues waterSAVE® Bezugsmaterial ein, das jetzt erstmals bei der beliebten STYLE-Serie, den Colorline-Schirmen und dem neuen FARE®-Steel verwendet wurde.
Für unser waterSAVE® Bezugsmaterial wird bereits das aus recyceltem Kunststoff hergestellte Garn im Produktionsprozess komplett durchgefärbt. Dabei wird keinerlei Wasser benötigt. Auf Chemikalien kann dadurch weitestgehend verzichtet werden und auch die Trocknungszeit in energiefressenden Maschinen entfällt.“ In Zahlen bedeutet das 98% weniger Klärschlamm, 70% geringerer Energieverbrauch, 60% weniger CO2 und es werden 6 Liter Wasser pro Schirm eingespart.


Ein sichtbares Zeichen nachhaltiger Qualität
Unsere Qualitätsschirme mit waterSAVE®-Bezugsmaterial erkennen Sie an dem zusätzlichen Hangtag und dem kleinen Textilfähnchen am Bezug. Übrigens verzichten wir hier auch auf eine Folienkaschierung bei den Hangtags, so dass diese ganz normal im Altpapier entsorgt werden können!

Wir widmen uns Schritt für Schritt gemeinsam mit Ideen und Engagement unserem Nachhaltigkeitspuzzle. Mit dem waterSAVE-Verfahren sind wir hier schon mal einen großen Schritt weitergekommen. Alle waterSAVE Produkte

Neue Wege: Bewerbung in Videoform
Für den „Innovator of the Year“ konnten sich die Unternehmen gesondert bewerben. Bereits bei der Bewerbung mussten gültige Zertifizierungen in den Bereichen Qualitätsmanagement, Umweltmanagement und Sozialmanagement nachgewiesen werden. Die Bewerbung bestand aus einem nachhaltigen Produkt und dessen Präsentation in Form eines Kurzvideos und der Dokumentation seiner Entstehungsgeschichte, sowie der daran beteiligten nachhaltigen Wertschöpfungskette. Auch die Unternehmen der Wertschöpfungskette müssen entsprechende Zertifikate in den Bereichen Ökonomie, Ökologie und Soziales vorweisen.

Corporate Social Responsibility (CSR) als Basiswerte des Unternehmens
Klimawandel, Ressourcenknappheit und Müllvermeidung sowie gesellschaftliche Veränderungsprozesse nehmen die gesamte Wirtschaft in die Pflicht. Transparent praktizierte Corporate Social Responsibility (CSR) bzw. unternehmerische Gesellschaftsverantwortung sowie übergreifende Nachhaltigkeit zählen zu den Basiswerten eines Unternehmens. Die Lieferketten, aber auch Konsumenten und Stakeholder erwarten nachvollziehbares und wirksames unternehmerisches Engagement auf den Handlungsebenen von Ökonomie, Ökologie und Ethik. Neben den Zertifikaten treten dabei verstärkt auch öko-soziale und ethische Eigeninitiativen in den Fokus der Öffentlichkeit. Dies ist noch ein Grund mehr, dass alle Unternehmen vom Lieferanten über den Händler bis hin zum Kunden zusammenarbeiten und an einem Strang ziehen, denn dann erst ist wirkliche Nachhaltigkeit garantiert.